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Bern – Die erste rein digitale Ausgabe der Publikation Fakten und Zahlen Schweizer Apotheken 2024 bietet einen umfassenden sowie fakten- und datenbasierten Überblick über die Rolle und das Potenzial der öffentlichen Apotheken im Gesundheitswesen. Täglich gehen mehr als 300’000 Personen in eine der über 1‘800 öffentlichen Apotheken der Schweiz. Diese bieten neben der Abgabe von Medikamenten auch Leistungen in den Bereichen Prävention und Triage an.
Statistiken von Bund und Krankenkassen zeigen oft, dass die Kosten im Apothekenkanal schneller steigen als bei anderen Leistungserbringern im Gesundheitswesen – die Apotheke wird oft als «Kostenverursacher» dargestellt. Dabei wird übersehen, dass der Grossteil dieser Kosten durch Medikamentenpreise entsteht, die direkt an die Industrie gehen. Apotheken fungieren dabei als «Bank», übernehmen das Lagerhaltungsrisiko und tragen nur mit 3 Prozent zu den Kosten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) bei. Die Erstversorgung durch Apotheken wird von der Bevölkerung geschätzt: 82 Prozent der Menschen gehen immer oder meistens zur selben Apotheke, was ihre Rolle in der Grundversorgung hervorhebt. Diese Bindung zeigt, wie wichtig Apotheken für die Gesundheit sind. Apotheker könnten durch ihre Kompetenzen und Leistungen zur Kostensenkung beitragen, indem sie Hausarztpraxen und Notaufnahmen entlasten. Sollten zukünftige Apothekenleistungen von der OKP gedeckt werden, könnte sich dieser Beitrag zur Kostendämpfung weiter erhöhen.
Engpässe betreffen vor allem die preisgünstigsten Medikamente
In den vergangenen Jahren standen die hohen Preise der Medikamente der Spezialitätenliste im Zentrum zahlreicher Diskussionen und Massnahmen. Diese Debatten richteten sich jedoch vorwiegend auf das Segment der besonders preiswerten Medikamente, also jene 98 Prozent der gelisteten Arzneimittel mit einem Fabrikabgabepreis von weniger als CHF 440. Diese machen aber weniger als 50 Prozent der Medikamentenkosten für die obligatorische Krankenpflegeversicherung aus. Gerade in diesem Segment, welches vorrangig in der Grundversorgung durch Arztpraxen und Apotheken Verwendung findet, sind die Lieferengpässe besonders ausgeprägt: Mehr als 1/3 der Medikamente mit einem Preis unter CHF 20 haben letztes Jahr einmal gefehlt! Das Einreichen der Volksinitiative «Ja zu einer medizinischen Versorgungssicherheit» war ein wichtiger Schritt, um den zukünftigen Arzneimittelzugang und -einsatz zu sichern.
Quelle: pharmaSuisse
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