BERN – Der neue amerikanische Präsident Donald Trump hat gleich nach seinem Amtsantritt angeordnet, dass sich die USA aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zurückziehen. Das trifft die Schweiz und die Schweizer Medizin-Fachpersonen – nicht nur, weil der Hauptsitz der grössten UN-Organisation in Genf ist.
Die Schweiz ist Gründungsmitglied der WHO, geniesst dort ein hohes Ansehen und ist seit 2023 und noch bis 2026 im WHO-Exekutivrat vertreten. Dieses Gremium berät die Weltgesundheitsversammlung, das oberste Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation, und setzt deren Entscheide um. «Deshalb ist die WHO für die Schweiz eine wichtige internationale Institution, deren Entscheidungen sich auch auf die öffentliche Gesundheit in der Schweiz auswirken», sagt Yvonne Gilli, die Präsidentin der Ärztevereinigung FMH.
Die oberste Ärztin zeigt sich besorgt über den angekündigten Austritt der USA: «Die Schweiz ist im WHO-Exekutivrat derzeit in einer Führungsverantwortung. Da könnten grosse Herausforderungen auf uns zukommen.» Nicht zuletzt sind die USA die grössten Geldgeber der WHO. «Entziehen sie der WHO ihre Mittel, so ist das eine sehr grosse Herausforderung – die Schweiz müsste eventuell zusammen mit weiteren europäischen Ländern dann mit einem höheren Beitrag zur Kompensation der riesigen finanziellen Lücke einspringen», gibt Yvonne Gilli zu bedenken.
Quelle: Dental Tribune Schweiz/Medinside
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