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Schweiz unterstützt die WHO auch weiterhin

Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga sicherte der WHO die Unterstützung der Schweiz zu. © Beat Mumenthaler
Bundesamt für Gesundheit

Bundesamt für Gesundheit

Fr. 26 Juni 2020

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BERN - Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga nahm an der 73. WHO-Versammlung teil und sicherte der Weltgesundheitsorganisation die Unterstützung der Schweiz zu.

Die diesjährige WHO-Konferenz fand unter besonderen Umständen statt und wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie in reduziertem Rahmen und virtuell durchgeführt. Für die Schweiz nahm am 18. Mai Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga an der Konferenz teil. Die Bundespräsidentin würdigte die Arbeit der in Genf ansässigen Organisation und sicherte ihr die Unterstützung der Schweiz zu.

Die WHO, die heute zu 80 Prozent auf freiwillige Beiträge angewiesen sei, benötige eine nachhaltige Finanzierung, um ihre wichtige Rolle erfüllen  zu  können,  erklärte  die Bundespräsidentin: «Stellen wir uns alle die Frage: Ist es anständig, so viel von der WHO zu erwarten und sie dabei so willkürlich zu finanzieren?»Multilateralismus,  Solidarität und internationale Zusammenarbeit seien die Basis des Schweizer Engagements und in der aktuellen Lage unverzichtbar,  sagte  Bundespräsidentin Sommaruga. Eine starke, effiziente und globale Organisation für den Gesundheitsschutz sei lebensnotwendig. In ihrer Rede erklärte die Bundespräsidentin zudem, dass die WHO in der Vergangenheit ihre Lehren aus Pandemien habe ziehen können: «Ich bin überzeugt, dass die Organisation auch die aktuelle Lage kritisch beleuchten wird, um ihren Umgang mit sanitarischen Notlagen weiter zu verbessern. Derzeit ist es jedoch entscheidend, sich auf das Bewältigen dieser Krise zu konzentrieren.»

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