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Anteil der Medikamente an Gesundheitskosten weiter gesunken

Verschiedene Sparmassnahmen haben zu einem deutlichen Rückgang des Indexes der Medikamentenpreise geführt.
Interpharma

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Mo. 20 Februar 2012

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BASEL - Die Gesundheitskosten sind 2009 wieder deutlich stärker gestiegen als in den vergangenen fünf Jahren. Der Anteil der Medikamente ist mit 10.1 Prozent der Gesundheitskosten weiter gesunken. Diese und weitere Informationen sind in der 31. Auflage des statistischen Standardwerks «Gesundheitswesen Schweiz 2012» zu finden.

Die Gesundheitskosten sind 2009 deutlich stärker gestiegen als in den vergangenen fünf Jahren und betrugen 61 Milliarden Franken. Der Anteil der Medikamente ist mit 10.1 Prozent der Gesundheitskosten weiter gesunken. Verschiedene Sparmassnahmen haben zu einem deutlichen Rückgang des Indexes der Medikamentenpreise geführt. Zugenommen haben gemäss Bundesamt für Statistik hingegen die Ausgaben für die ambulante Behandlung in Krankenhäusern (+6.3%), die Langzeitpflege in Heimen (+5.1%) und die stationären Akutbehandlungen in Krankenhäusern (+4.4%).

Ansteigende Prävalenz für Demenz

In der Schweiz leben rund 100'000 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz, wobei nur ein Drittel der Fälle diagnostiziert wird. Die Prävalenz von Demenzerkrankungen nimmt mit steigendem Alter zu. In der Gruppe der 30- bis 64-Jährigen in der Schweiz lag 2009 die Anzahl Erkrankter bei rund 1'300 Fällen, bei der Gruppe der 85- bis 89-Jährigen hingegen lag diese bei den Männern bei 7'297 und bei den Frauen bei 18'279 Fällen.

Weitere Informationen und die grafischen Darstellungen aus der Publikation «Gesund-heitswesen Schweiz» sind auf der Interpharma-Website unter «Fakten und Statistiken» zu finden. Die Broschüre kann als Publikation oder als CD-ROM gratis bezogen werden.

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