Bern – Die Ankündigung der US-Regierung, Importzölle auf Waren aus Ländern mit Handelsbilanzüberschuss zu erheben, trifft die exportstarke Schweizer Medtech-Branche hart.
Die USA importieren 55 Prozent mehr Medizinprodukte aus der Schweiz, als sie in diese exportieren. Für die Branche steht viel auf dem Spiel: 2023 gingen Medtech-Produkte im Wert von 2,8 Milliarden Franken in die Vereinigten Staaten – das entspricht mit 23 Prozent fast einem Viertel aller Schweizer Medtech-Ausfuhren.
Die USA sind der zweitwichtigste Absatzmarkt nach der Europäischen Union (EU), in die die Unternehmen mit 50 Prozent rund doppelt so viel exportieren.
Diversifikation erhöht Resilienz
Swiss Medtech setzt auf Offenheit und Diversifikation – nicht auf Abschottung. Die über 800 Mitgliedsunternehmen sind in der ganzen Schweiz angesiedelt – von urbanen Zentren bis in alpine Seitentäler – und weltweit erfolgreich. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, braucht es gute Rahmenbedingungen und stabile Handelsbeziehungen.
«Exportbarrieren gefährden nicht nur Unternehmen, sondern auch Arbeitsplätze, Innovation und Versorgungssicherheit. Die Schweiz muss offen, entschlossen und strategisch auf solche Herausforderungen reagieren», sagt Adrian Hunn, Direktor von Swiss Medtech. In einer geopolitisch instabilen Welt gewinnt die Diversifikation von Handelspartnern an Bedeutung. Swiss Medtech fordert deshalb den aktiven Abbau technischer Handelshemmnisse und die Weiterentwicklung internationaler Abkommen.
«Die EU bleibt mit Abstand unser wichtigster Markt: Jeder dritte Arbeitsplatz in der Schweizer Medtech-Branche hängt von EU-Aufträgen ab. Diese Beziehung muss gezielt gestärkt werden», betont Hunn abschliessend.
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