Die IG Phytotherapie für pflanzliche Arzneimittel und der Schweizerische Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH schlossen sich per 1. Januar 2012 zusammen. Hersteller komplementärmedizinischer Arzneimittel erhalten so mehr Gewicht gegenüber der Politik.
Die IG Phytotherapie für pflanzliche Arzneimittel und der Schweizerische Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH schliessen sich per 1. Januar 2012 unter dem Dach des SVKH zusammen. Mit der geeinten Interessenwahrnehmung erhalten die Hersteller pflanzlicher und komplementärmedizinischer Arzneimittel mehr Gewicht gegenüber Politik und Behörden.
Im Frühjahr 2012 verabschiedet der Bundesrat die Botschaft der 2. ordentlichen Revision des Heilmittelgesetzes (HMG). Für die Herstellerverbände IG Phytotherapie und SVKH ist die HMG-Revision eine zentrale Weichenstellung für die Zukunft. «Werden die Zulassungshürden nicht drastisch reduziert, so werden mehrere Hersteller von sanften Arzneimitteln in der Schweiz nicht überleben», sagt Dr. Herbert Schwabl, Präsident des SVKH und CEO der Padma AG. Die bereits heute im Heilmittelgesetz verankerte vereinfachte Zulassung pflanzlicher und komplementärmedizinischer Arzneimittel muss auf Gesetzesstufe konkretisiert werden. Die Heilmittelbehörde Swissmedic legt die Gesetzesbestimmungen derart restriktiv aus und setzt die Gebühren so hoch an, dass die Zahl der zugelassenen Arzneimittel Jahr für Jahr sinkt. Demgegenüber steigt die Zahl der gefälschten Arzneimittel stetig an. Die Behörde nimmt ihre eigentliche Aufgabe, die sichere Versorgung mit Heilmitteln und den Schutz der Konsumenten vor Täuschung, nur ungenügend wahr.
Der Schweizerische Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH wurde am 23. November 1994 gegründet. Er hat von Anfang an alle Fachrichtungen vertreten. Die IG Phytotherapie wurde am 17. September 2008 gegründet, um den spezifischen Anliegen der Hersteller pflanzlicher Arzneimittel gerecht zu werden. Von Anfang an gab es Doppelmitgliedschaften und eine enge Zusammenarbeit der beiden Verbände bei Vernehmlassungseingaben und Behördenkontakten. «Die Schnittmenge an gemeinsamen Aufgaben war so gross, dass ein Zusammenschluss auf der Hand lag», sagt Hans-Peter Häfliger, scheidender Präsident der IG Phytotherapie und CEO der Schwabepharma (Schweiz AG). Im Vergleich zu konventionellen Pharmafirmen hätten die Hersteller komplementärmedizinischer und pflanzlicher Arzneimittel mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede, betont Häfliger.
Ziel des Zusammenschlussess ist die Konzentration der Kräfte und die bessere Wahrnehmung der standespolitischen Interessen der Arzneimittelhersteller. Der bekanntere Namen des SVKH wird beibehalten, die IG Phyto erhält einen zweiten Vorstandssitz und bildet eine Gruppe Phytotherapie im SVKH.
Die KMU-Hersteller bieten in der Schweiz über 1'000 Vollzeitstellen an. Indirekt schaffen ihre Produkte auch zahlreiche Stellen in Apotheken und Drogerien. Der geeinte Herstellerverband repräsentiert einen geschätzten Arzneimittel-Inlandumsatz von 300 Mio. Franken. Aufgrund der Frankenstärke ist der Export im 2011 stark zurückgegangen.
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