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Kalifornien – Kinder mit speziellen sensorischen Empfindlichkeiten, wie sie bei Autismus auftreten, sind besonders von Ungleichheiten in der Mundgesundheit bedroht.
Aktuelle Ergebnisse einer Studie des Forschungsteams von Sensory Adapted Dental Environments (SADE) zeigen, mit welchen Mitteln sich eine den Patientenbedürfnissen angepasste Umgebung während einer Zahnbehandlung schaffen lässt.
Hauptautorin der Studie, Leah Stein Duker, untersuchte bei über 160 teilnehmenden autistischen Kindern den Einfluss einer sensorisch angepassten Umgebung auf die Stressbelastung während der Zahnpflege. Die Sechs- bis Zwölfjährigen wurden während der Zahnreinigung in einem speziell präparierten Praxiszimmer behandelt. Im Behandlungszimmer wurden überstimulierende Reize durch Verdunkelungsvorhänge und beruhigende Musik eliminiert. Die Projektion einer Zeitlupenaufnahme an die Decke sowie ein spezieller Wickel auf dem Behandlungsstuhl sorgten für eine Beruhigung des Nervensystems der Probanden. Das Forscherteam beobachtete die Häufigkeit und Dauer der störenden Verhaltensweisen der Kinder.
Als Ergebnis stellt die Studie bei den autistischen Kindern eine deutliche Verringerung der physiologischen Stressbelastung vor und während der Zahnreinigung fest. Bei Kindern in jüngerem Alter sowie Kindern mit niedrigerem kognitiven Niveau reduzierte sich der Stress proportional am meisten.
Um das Gesamterlebnis in der Praxis für Menschen mit speziellen Empfindlichkeiten zu verbessern, sind sensorische Anpassungen simpel und kostenlos umsetzbar, ohne das Durchführen der Behandlung negativ zu beeinflussen, so Stein Duker. Die Reizentlastung für autistische Kinder in der zahnärztlichen Praxis beinhaltet großes Potenzial für die zahnärztliche Versorgung von Kindern mit Entwicklungsstörungen.
Quelle: University of Southern California
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