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Wissenschaft – einmal ganz anders

Am 1. und 2. September 2012 laden die Universität Zürich und die ETH Zürich wieder zur «Scientifica» ein. An diesen beiden Tagen dreht sich alles rund um das Thema Gesundheit. © Jacek Chabraszewski - Fotolia.com
Theo von Dänike, UZH

Theo von Dänike, UZH

So. 12 August 2012

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ZÜRICH - Nach dem grossen Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr laden die Universität Zürich und die ETH Zürich auch dieses Jahr wieder zur «Scientifica» ein. Diesmal steht das Thema Gesundheit im Mittelpunkt der Zürcher Wissenschaftstage vom 1. und 2. September.

Was bedeutet Gesundheit, wann sind wir gesund? Was heilt den Körper, wenn er krank ist? Wohin entwickelt sich die Medizin? Wie halten wir uns geistig fit? Und wie gesund ist unsere Umwelt oder unser Finanzsystem? An der Universität und der ETH forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Elektroingenieur bis zur Juristin, vom Chemiker bis zur Finanzspezialistin, von der Krebsforscherin bis zum Psychologen an allen Aspekten des Themas «Gesundheit».

Rund 50 Ausstellungsstände und 40 Kurzvorlesungen machen an der «Scientifica» dieses grosse Spektrum der Forschung für ein breites Publikum zugänglich. In den Hauptgebäuden der Universität und der ETH werden unter anderem zahlreiche Projekte an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technik zu sehen sein, so etwa im Bereich Bildgebung oder in der Rehabilitation. Neueste MRI-Techniken werden ebenso vorgestellt, wie computer- und roboterunterstützte Geräte zur Rehabilitation von Querschnittgelähmten und Schlaganfallpatienten. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Forschende der beiden Hochschulen, gemeinsam mit den Universitären Spitälern eng zusammenarbeiten.

«Sehender» Blindenstock und «Killerbakterien»

Die Besucherinnen und Besucher können unter anderem auf einem Parcours einen «sehenden» Blindenstock ausprobieren oder in einer Simulation erfahren, wie es sich anfühlt, angetrunken Auto zu fahren. Daneben können sie Einblick in die aktuelle Krebsforschung nehmen oder sich ein Bild darüber verschaffen, wie Chemiker neue Wege im Kampf gegen superresistente «Killerbakterien» suchen.

Einen Schwerpunkt bildet die Zahnmedizin. Am Standort des Zentrums für Zahnmedizin demonstrieren die Forschenden, wie die heutige Zahnmedizin mit modernen Bildgebungsverfahren und computerunterstütztem Design arbeitet, um Implantate, Kronen und Brücken zu gestalten und einzusetzen. Die Besuchenden können dabei selber in die Rolle der Zahnärztin oder des Zahnarztes schlüpfen und verschiedene Schritte, wie die digitale Abformung von Zähnen ausprobieren. Daneben kann man erfahren, welchen Einfluss der Speichel oder die Kaufunktion auf die Gesundheit haben.
Gesundheit – einfach unbezahlbar?

Hier geht`s zum vollständigen Artikel.

Quelle: Theo von Dänike, UZH News vom 07.08. 2012

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