BASEL – Die Kosten des Gesundheitswesens sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegen und betrugen im Jahr 2016 rund 80 Milliarden Franken.
Das geht aus der veröffentlichten Broschüre Gesundheitswesen Schweiz 2019 des Verbands der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, Interpharma, hervor. Den grössten Anteil an den Gesundheitskosten machten demnach mit 26,6 Prozent die ambulanten Behandlungen aus, gefolgt von der stationären Behandlung (19,6 Prozent) und der Langzeitpflege (19,4 Prozent). Bei den Medikamenten werden seit vergangenem Jahr im Spital stationär und ambulant abgegebene Arzneimittel in die Statistik einbezogen. Insgesamt ist der Anteil der Medikamente an den Gesamtkosten mit 13,0 Prozent stabil. Insbesondere die regelmässigen Preisüberprüfungen der kassenpflichtigen Medikamente haben
dazu geführt, dass der Index der Medikamentenpreise in den letzten Jahren gesunken ist.
Hohe Lebenserwartung bei guter Gesundheit
In der Schweiz wohnhafte Frauen und Männer werden nicht nur immer älter, sie bleiben in der Regel auch länger gesund. Die Lebensqualität vieler älterer Menschen hat sich dank dem medizinischen Fortschritt und einem gesünderen Lebensstil spürbar verbessert. Die Lebenserwartung in guter Gesundheit kombiniert Informationen zur Sterblichkeit mit Angaben zum selbst wahrgenommenen Gesundheitszustand für jede Altersklasse und wird alle fünf Jahre mit der Schweizerischen Gesundheitsbefragung erhoben. Im Jahr 2017 betrug die Lebenserwartung bei guter Gesundheit im Alter von 65 Jahren bei den Frauen 14,5 und bei den Männern 13,7 Jahre. Diese Werte haben seit 1992 bei beiden Geschlechtern um rund drei Jahre zugenommen. In der letzten Befragung gaben rund 77 Prozent der Frauen und Männer zwischen 65 und 74 Jahren an, in sehr guter oder guter Gesundheit zu leben. Bei den über 75-Jährigen waren es
bei den Frauen noch fast 65 und bei den Männern gut 70 Prozent.
Schlagwörter:
BERN – Der Bundesrat verabschiedete Mitte Dezember 2018 die Strategie eHealth Schweiz 2.0.
Bern – Der erste runde Tisch zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen fand am Montag, 11. November 2024, in Bern statt. Auf Initiative von Bundesrätin ...
Bern – Bundesrat Albert Rösti wird am 27. März 2025 in Strassburg die Konvention des Europarats über künstliche Intelligenz (KI) und Menschenrechte, ...
KÖLN - Der Online-Kontaktlinsenhändler Lenstore verrät die besten und schlechtesten Berufe für die Gesundheit – von Verletzungsrisiko bis zur ...
WIEN – Die Präsidentin des Ärzteverbands FMH schlägt Alarm: Die Schweiz bildet zu wenige Ärzte aus – eine Lücke in der Gesundheitsversorgung droht....
NORWALK/ZUG/LEIPZIG – Der Medikamentenmarkt der Schweiz musste im Jahr 2010 ein Minus von 1,3 Prozent hinnehmen. Damit hat es seit Erfassung der ...
Bern – Bundesrat und Parlament wollen mit dem nationalen Programm DigiSanté die Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern und damit auch die Qualität...
ONTARIO, Kanada - Kanadische Wissenschaftler sammelten elf Jahre lang Biopsiedaten von Zahnärzten in Ontario - ihr Fazit gibt Grund zur Hoffnung.
Bern – Die neue Website bietet leicht verständliche und zugängliche Informationen zur Humanforschung. Sie fördert das Bewusstsein über dieses wichtige...
Basel – Die Universität Basel zählt im Herbstsemester 2024 insgesamt 13’325 immatrikulierte Studierende und Doktorierende. Das sind 319 Studierende ...
Live-Webinar
Do. 11. September 2025
19:00 Uhr (CET) Zurich
Live-Webinar
Mo. 15. September 2025
19:00 Uhr (CET) Zurich
Prof. Dr. med. dent. Stefan Wolfart
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
17:00 Uhr (CET) Zurich
Prof. Dr. Dr. Florian Guy Draenert
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
18:30 Uhr (CET) Zurich
Dr. Kay Vietor, Birgit Sayn
Live-Webinar
Di. 16. September 2025
19:00 Uhr (CET) Zurich
Dr. Paweł Aleksandrowicz PhD
Live-Webinar
Mi. 17. September 2025
2:00 Uhr (CET) Zurich