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Interprofessionalität im Gesundheitswesen – Arbeitskräftepotenzial wird gestärkt

Das Förderprogramm richtet sich an Akteure in den Bereichen Bildung und Berufsausübung. © s_l – stock.adobe.com
Bundesamt für Gesundheit

Bundesamt für Gesundheit

Mo. 10 April 2017

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BERN – Das Bundesamt für Gesundheit lanciert das Förderprogramm „Interprofessionalität im Gesundheitswesen“. Es entstand im Rahmen der Fachkräfteinitiative des Bundesrates, mit der er das inländische Potenzial an Arbeitskräften besser ausschöpfen will.

Interprofessionalität bezeichnet die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsfachpersonen verschiedener Berufe. Mit dem Förderprogramm „Interprofessionalität“ soll die Effizienz im Gesundheitswesen gestärkt werden. Um dies zu erreichen, sollen zum einen neue Forschungserkenntnisse im Bereich Bildung und Berufsausübung gewonnen werden. Diese können dem Bund als Wissensgrundlage für die weitere politische Arbeit dienen. Zum andern sollen Modelle guter Praxis dokumentiert und ihre Funktionsweisen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Adressaten

Das Förderprogramm richtet sich an Akteure in den Bereichen Bildung und Berufsausübung. Es läuft in einer ersten Phase von 2017 bis 2020 und gliedert sich in zwei Teile: die Vergabe von Forschungsmandaten und die Dokumentation von Modellen guter Praxis. Forschungsmandate werden auf www.simap.ch ausgeschrieben. Interessierte sind aufgerufen, entsprechende Offerten einzureichen. Weiter sind Verantwortliche von möglichen Modellen guter Praxis eingeladen, ihr Interesse an der Dokumentation und Publikation ihres Modells auf www.bag.admin.ch/fpinterprof mitzuteilen.

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